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sateliiten-graffitiEin Zufallsfund: Google Earth Graffiti, d.h. Graffitis auf Dächern, die über Google-Earth betrachtet werden können.
Über Kornfeld-Graffitis hatte ich schon gelesen. Aber dass es durch die Sichtbarmachung durch Google-Earth neue Ziele für den althergebrachten Sprayer gibt, dieser Gedanke war mir bislang gar nicht gekommen.




Muß man
dafür auf
den Schalter
drücken?

Ich lese, korrigiere, redigiere, kürze, länge, dann korrigiere ich nochmal drüber:unter_die_haut_mkf1
22 Interviews mit Motivation, Erfahrungen, Ansichten zur Körperkunst von Tätowierten und Gepiercten, dazu die Fotos jeweils einmal an- und dann ausgezogen. Die Studie ist von einer Psychologin von der Uniklinik, es ist ihre Habilitationsarbeit. Die Fotos enthüllen. Wer ahnt schon, was sich unter der Kleidung verbirgt...

Ausstellungseröffnung ist am 31. Januar um 19 Uhr im Museum für Kommunikation Frankfurt.

Blumenpracht
im Januar

Naturidyll
in der Pfalz















Fahrt mit dem Zug nach Bad Dürkheim. In der Gruppe, fast wie bei einem Schulausflug. Einladung zum Essen. Danach gewaltige Kletterei nach oben. Der Körper ist vom Essen noch schwer, der Weg steil, der Abgrund tief. Oben eine Aussicht ins Trübe. Wanderung zum Kaiser Wilhelm Denkmal über den keltischen Ringwall zum römischen Steinbruch Kriemhildenstuhl. Fast wieder zurück im Haus des Gastgebers der Fund dieses lieblichen Vogels am Wegesrand.

Tipps für Tabakfreunde, die gibt es heute im Adventskalender von Radio Bremen. Der Sender feiert sein 60-jähriges. Hinter jedem Türchen steckt eine Ration Rundfunkgeschichte. Heute wird eine Folge der Radioserie "Über'n Gartenzaun" von 1946 gespielt.

Da gab es beispielsweise eine Anleitung für jene, die ihren selbst angebauten Tabak selber trocknen wollten (oder mussten). "Das schmeckt", heißt es da. Das lag wohl eher an den schlechten Zeiten, da schmeckte bestimmt alles was auf den Tisch (oder in die Zigarette) kam.

Verstanden hab ich allerdings nur die Hälfte: der Dialog ist halb auf Platt, halb in Hochdeutsch.

Die Fotoserie, die im Haus meiner Tante in Polen entstand, wurde heute noch gehängt. Drei Tage ist sie jetzt im PopupShop in der Cantina zu sehen.

Wer die Cantina aus dem Clubkontext kennt wird sie kaum wiedererkennen. Wie verkleidet.

Welch ein schönes Wort. Ein polnisches. Ein praktisches.

Woher kenne ich es? Vom Adventskalender des Goethe-Institutes. Jeden Tag ein ausgewandertes Wort und dazu eine kleine persönliche Geschichte. Klar Kindergarten, Oktoberfest und Weltschmerz kennt jeder. Aber Wihajster? Es hat einen deutschen Ursprung, gibt die Phonetik der Wörter "Wie heißt er" wieder und beschreibt genau ein solches Ding, auf dessen Namen man gerade im Moment nicht kommen mag.
Die Verwendung des Wortes in Polen hat sich inzwischen gewandelt. Wen das interessiert, sollte es einfach selbst nachlesen.

 

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